GALERIE
Lübeck
Bildende Kunst in der Corona-Zeit
von Kindern und Jugendlichen
aus Lübeck
(weitere Kommentare zu den Bildern finden sich ganz unten auf der Seite)
Marie Schürmann schreibt zu ihrem Bild:
"Meine Zeichnung heißt „Unsicherheit“. Ich möchte meine Unsicherheit in dieser aktuellen Situation ausdrücken. Die Unsicherheit, was nun zu tun ist. Schon wenn man kurz einkaufen geht, soll ich dann eine Maske tragen? Wie weit soll/kann ich mich schützen. Diese Unschlüssigkeit zeige ich in meiner Zeichnung als Selbstbild, eine Hand hat die Maske schon aufgesetzt, die andere hält sie noch weg und ich frage mich verunsichert, was nun das beste ist. Gerade jetzt, wo die Regelungen, wenn auch langsam, wieder gelockert werden.“
Fine Golla schreibt zu ihrem Bild:
„Auf dem Bild bin ich zu sehen, wie ich an all die Dinge denke, die gerade um mich herum passieren und mich beschäftigen (und wie mein Papa sagen würde: ...mich etwas "martialisch" aussehen lassen...).Neben den negativen Dingen sind aber auch gute Dinge enthalten, die letztendlich die sein sollen, aus denen jeder seine Kraft ziehen sollte“
Merit Binding schreibt zu ihrem Bild:
„Mit dem italienischen Titel ‚Resistenza‘ möchte ich besonders der italienischen Bevölkerung Mut machen. Was gerade um mich herum passiert, kann ich mir nicht erklären – es sind keine konkreten Formen erkennbar. Die
Atemschutzmaske habe ich auf dem Bild nur lose montiert, da ich sicher bin, sie bald wieder abnehmen zu können. Und dann zeige ich euch mein Bild ohne Maske!“
Max Gerke schreibt zu seinem Bild:
„Ich leide derzeit vor allem am Wegfall des Schwimmtrainings und der Wettkämpfe, für die ich mich qualifiziert hatte.“
Lovisa Christensen schreibt zu ihrem Bild & Video:
„Schon seit längerer Zeit nähe ich sehr gerne
(Kleidungsstücke, Rucksäcke…) und fand die Idee, Atemschutzmasken zu nähen, gut, weil davon gerade viele gebraucht werden. Für Freunde habe ich schon etwa 30 Masken genäht. Jetzt habe ich eine Anleitung dafür auf Video aufgenommen und auf youtube hochgeladen.“
Lena Steinmetz schreibt zu ihrem Bild:
"Ich habe mich dazu entschieden die Lage in New York darzustellen, da ich momentan
viel mit meinen Gedanken bei meiner Gastfamilie bin.“
Malte Höhn schreibt zu seinem Bild:
" Der Leuchtturm in meiner Collage ist so etwas wie ein Hoffnungsbegleiter in der Krise“